Die BücherEulen im Juni 2023:
Büchereule 02-06-2023
Liebe Büchermenschen,
Ringelnatz ist immer eine gute Idee, finde ich. Seine Wortspielereien sind einfach gut für die Seele – Wolkengezupf, Grashüpferhupf und ein himmelsfroher Blick nach oben:
Sommerfrische
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser.
Weil`s wohltut, weil`s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Weil`s wohltut, weil`s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und lass deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Joachim Ringelnatz
(1883-1934)
(1883-1934)
Heute ist es nicht mehr ganz so heiß wie in den letzten Tagen. Die Felder sind teilweise schon abgeerntet, sie liegen tatsächlich golden da (mir kommt das goldener vor als in den letzten Jahren!) und die Strohballen sind, Schafen gleich, irgendwie auf den Feldern verteilt. Es macht gute Laune, mit wachem Blick draußen zu sein – während der ganz heißen Tage bin ich tagsüber tatsächlich lieber in der Buchhandlung, des Klimageräts wegen, oder mit Rollläden unten zu Hause auf der Couch. Ihnen wünsche ich ein schönes, schattiges, kühles Plätzchen: Irgendwie müssen wir die nächsten zwei Monate noch „durchhalten“, ja?
Wir in der Buchhandlung gönnen uns zwei Monate Veranstaltungspause. Nach einem ungewöhnlichen Finale – Stefanie Gregg und Janet Clark haben uns am vergangenen Samstag rundum mit Fakten zum Thema Frauen und Kriminalliteratur versorgt und auch die ausgewählten Texte waren ungewöhnlich … - ist unser kleiner Reigen „Mord am Dreizehnten“ beendet. Wir hatten vier tolle Veranstaltungen, die von Neustart Kultur finanziert waren, rund 250 € gehen an Ärzte ohne Grenzen: Ich finde, das darf man mit Erfolg verbuchen.
Das Thema Barrierefreiheit wird Übrigens das nächste große Thema der Buchbranche sein. Es gibt EU-Richtlinien, die bis 2025 massive Veränderungen fordern – ich bin sehr froh, dass ich mir zumindest für den Online-Shop keine Gedanken machen muss. Denn der wird über unseren Großhändler programmiert und dort kümmern sie sich auch darum. (Ich finde das ein großes Glück. Dann hab‘ ich mehr Zeit für Dinge wie Leseförderung und Buchempfehlungen …)
Genau. Buchempfehlungen #kicher
Eine von mir und eine von Ralf Schwob …
Urlaubs-Lesebuch
Max Scharnigg nimmt uns mit zum Forellenangeln. Sind Käsewürfel und Leberstückchen wirklich hilfreich? Und wie wichtig ist eigentlich die Ausrüstung?
Julia Karnick bucht einen Urlaub. Oder versucht es zumindest, ihr Timing ist nicht ganz so günstig. Aber mit der Familie ist es ja überall schön, oder
Max Osswald hingegen denkt nach über die Liebe, weiß nicht, ab wann Nähe zu viel ist, weiß nur, dass es bisher immer so kam. Auch diesmal?
Bei TC Boyle ist die Trennschärfe zwischen Arzt, Helferin und Patientin nicht ganz so gegeben, Donna Daponte ringt mit ihrem Pseudonym und bei Sabrina Nau will wandern gelernt sein …
23 Kurzgeschichten sind in dieser Anthologie versammelt, keine davon hat mehr als dreißig Seiten. Einige Autor*innen sind bekannt, andere berühmt und wieder andere gar nicht geläufig – und bei den Texten gibt es welche, die schon irgendwo veröffentlich sind, aber auch Erstveröffentlichungen. Neben diesen Unterschieden gibt es aber viele Gemeinsamkeiten: Jeder Geschichte ist in sich abgeschlossen, sie faszinieren und werfen ein Licht auf sehr menschliche Charaktereigenschaften. Ich finde, das ist nicht nur für den Urlaub ein passendes Buch – mir hat es auch ein Wochenende versüßt.
Dtv, 978-3-423-21858-0, € 12,00
Ralf Schwob empfiehlt Freida McFadden: „Wenn sie wüsste“
Die vom Leben gebeutelte Millie lebt nach einer Haftstrafe in ihrem Auto und ist kurz davor, vollends den Halt zu verlieren. Da erscheint es fast wie ein Wunder, als die wohlhabende Nina sie als Haushaltshilfe und Kindermädchen anstellt. Millie darf sogar mietfrei in einer Dachkammer im Haus wohnen und entgeht so der Obdachlosigkeit. Die Arbeit in der Vorstadtvilla wird für Millie aber schon sehr schnell zu einem Alptraum: Ihre neue Arbeitgeberin verdreckt die Wohnräume vorsätzlich und unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat. Auch die kleine Tochter triezt ihr neues Kindermädchen, wo sie nur kann. Millie ist verzweifelt, weiß nicht, was sie tun soll, denn wenn sie kündigt, landet sie unwiderruflich auf der Straße. Einzig Ninas gutaussehender Mann Andrew behandelt sie mit Respekt und Zuneigung und schon bald fragt sich Millie, was dieser Traummann wohl an seiner offenbar zutiefst gestörten Ehefrau findet. Millie und Andrew kommen sich schließlich näher und am Ende wirft Andrew Nina aus dem Haus. An diesem Punkt des Romans wechselt die Autorin die Perspektive und erzählt die Geschichte aus Sicht der Ehefrau Nina – und damit ändert sich alles, was man bisher geglaubt hat …Freida McFadden hat mit „Wenn sie wüsste“ einen hochspannenden psychologischen Thriller geschrieben, der durch interessante Charaktere, dichte Atmosphäre und vor allem durch das überraschende Plot absolut lesenswert ist.
Heyne Verlag, Übersetzung: Astrid Gravert und Renate Weitbrecht, 978-3-453-47190-0, € 16,00
Ja, das sind diesmal tatsächlich vier Wochen, diesmal hat uns der Thienemann Verlag die entsprechende Genehmigung erteilt. Sie haben also echt lange Zeit 😊
Kommen Sie gut durch die Hitze! Wir wünschen eine gute Zeit, mit freundlichem Miteinander, schönem Tun, gutem Essen und überhaupt feinen Dingen.
Und: Lesen Sie gut!
Herzlichst Ihre
Lucia Bornhofen
mit dem Team der Buchhandlung Bornhofen
Magdalenenstraße 55, 64579 Gernsheim
Fon 06258 4242, Fax 06258 51777
info@buchhandlung-bornhofen.de
HRA Darmstadt 532241
Magdalenenstraße 55, 64579 Gernsheim
Fon 06258 4242, Fax 06258 51777
info@buchhandlung-bornhofen.de
HRA Darmstadt 532241
Büchereule 01-06-2023
Liebe Büchermenschen,
heute hat die Hessische Staatskanzlei die beste Buchhandlung Hessens bekanntgegeben: Der Preis „Dorfbuchhandlung 2023“ geht an die Buchhandlung Lesezeit in Lauterbach – wir gratulieren ganz herzlich!
Natürlich hätten wir den Preis auch „genommen“. Aber in einer sehr aktiven Branche ist es gar nicht soooo einfach, die Spitzenbuchhandlung zu sein. Oder wie es so schön heißt: Der Bessere ist der Feind des Guten. (Zu den Guten zählen wir in jedem Fall.)
Mal sehen, was im nächsten Jahr ist …
Nicht bis zum nächsten Jahr, sondern nur noch bis zum 25.06.2023 hat man Zeit für die Ausstellung im Hessischen Landesmuseum. „Urknall der Kunst“ heißt sie und ist wirklich toll! Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich Höhlenmalereien in Echtgröße zu sehen bekomme. Denn zum einen sind die Höhlen in Altamira, Lascaux und überall sonst in der Welt nicht mehr zugängig – sobald Besuchende hineindürfen, die Höhle also „offen“ ist, leiden die Malereien. Und zum anderen sind sie einfach zu weit entfernt als Urlaubsziel für Bahnreisende. Ich fand das traurig, aber so war es nun mal.
Und dann stehen wir in Darmstadt in dieser Sonderausstellung und sie sind sozusagen leibhaftig vor mir! Denn in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, als man die bekannten Höhlen erkundete, waren immer auch Künstler*innen mit im Expeditionsteam. Sie haben alles auf Leinwand kopiert, in Originalgröße und mussten dafür einiges an Können und Erfindergeist haben. Diese Leinwände sind in Darmstadt ausgestellt. Ihnen zur Seite stehen Künstler*innen des zwanzigsten Jahrhunderts, die sich von eben diesen Malereien haben inspirieren lassen, Pablo Picasso, Paul Klee und Joan Miró zum Beispiel.
Das ist wirklich spannend und faszinierend, ich kann „Urknall der Kunst“ wirklich nur empfehlen. LINK
Und dann stehen wir in Darmstadt in dieser Sonderausstellung und sie sind sozusagen leibhaftig vor mir! Denn in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, als man die bekannten Höhlen erkundete, waren immer auch Künstler*innen mit im Expeditionsteam. Sie haben alles auf Leinwand kopiert, in Originalgröße und mussten dafür einiges an Können und Erfindergeist haben. Diese Leinwände sind in Darmstadt ausgestellt. Ihnen zur Seite stehen Künstler*innen des zwanzigsten Jahrhunderts, die sich von eben diesen Malereien haben inspirieren lassen, Pablo Picasso, Paul Klee und Joan Miró zum Beispiel.
Das ist wirklich spannend und faszinierend, ich kann „Urknall der Kunst“ wirklich nur empfehlen. LINK
Das heutige Gedicht von Heinrich Heine habe ich extra wegen der Kunst rausgeguckt …
Der Stoff, das Material des Gedichts,
Das saugt sich nicht aus dem Finger;
Kein Gott erschafft die Welt aus nichts,
Sowenig wie irdische Singer.
Kein Gott erschafft die Welt aus nichts,
Sowenig wie irdische Singer.
Aus vorgefundenem Urweltsdreck
Erschuf ich die Männerleiber,
Und aus dem Männerrippenspeck
Erschuf ich die schönen Weiber.
Den Himmel erschuf ich aus der Erd'
Und Engel aus Weiberentfaltung;
Der Stoff gewinnt erst seinen Wert
Durch künstlerische Gestaltung.
Erschuf ich die Männerleiber,
Und aus dem Männerrippenspeck
Erschuf ich die schönen Weiber.
Den Himmel erschuf ich aus der Erd'
Und Engel aus Weiberentfaltung;
Der Stoff gewinnt erst seinen Wert
Durch künstlerische Gestaltung.
Die beiden Buchbesprechungen hier betreffen eine ganz andere Kunst: Die des Kochens. Das sind aber keine Kochbücher! (Die sind gerade im Schaufenster, falls Sie mal gucken kommen wollen …)
Nathalie Pernstich / Konrad Pernstich: Pfeffer – Rezepte und Geschichten um Macht, Gier und Lust
„Was soll es schon über Pfeffer zu sagen geben? Wahrscheinlich besteht der Großteil des Buches aus Rezepten.“ – das waren meine Befürchtungen, als ich dieses Buch in der Vorschau des Mandelbaum-Verlages sah. Aber da ich einige Titel aus dessen Reihe „feine gourmandisen“ kenne und sehr schätze, habe ich es trotzdem bestellt, die Kochbuchabteilung hat ja gerne auch ein paar Besonderheiten.
Was soll ich sagen: Es hat mich restlos begeistert! Das Buch beginnt mit einer ausgiebigen Darstellung von Pfeffer im Laufe der Geschichte – ob als Beigabe in Mumiengräbern, als Heilmittel, zur Selbstdarstellung oder als Zahlungsmittel, Pfeffer hat eine vielfältige Kariere vorzuweisen. Nathalie und Konrad Pernstich verstehen es, eine Art Kultur- und Weltgeschichte anhand des Pfeffers zu erzählen und das sehr leichtgängig. Wobei sie nicht an Informationen sparen, sondern alles einfach locker erzählen. Danach folgen die einzelnen Pfefferarten und danach Gewürze, deren Namensteil „Pfeffer“ eigentlich nicht korrekt ist. Alle werden jeweils kurz beschrieben, danach botanisch und mit Anbau bzw. Produktion, nach Aroma sowie Verwendung vorgestellt. Erst im letzten Drittel sind dann Rezepte zu finden; und auch hier beeindruckt die Vielfalt und Genauigkeit.
„Pfeffer“ ist ein Buch für an der Welt-Interessierte und für Menschen, die gerne essen - das gerne Kochen kommt mit der Lektüre, glaube ich. (Meine Lieblinge sind übrigens die Kampot-Pfeffersorten!)„Was soll es schon über Pfeffer zu sagen geben? Wahrscheinlich besteht der Großteil des Buches aus Rezepten.“ – das waren meine Befürchtungen, als ich dieses Buch in der Vorschau des Mandelbaum-Verlages sah. Aber da ich einige Titel aus dessen Reihe „feine gourmandisen“ kenne und sehr schätze, habe ich es trotzdem bestellt, die Kochbuchabteilung hat ja gerne auch ein paar Besonderheiten.
Was soll ich sagen: Es hat mich restlos begeistert! Das Buch beginnt mit einer ausgiebigen Darstellung von Pfeffer im Laufe der Geschichte – ob als Beigabe in Mumiengräbern, als Heilmittel, zur Selbstdarstellung oder als Zahlungsmittel, Pfeffer hat eine vielfältige Kariere vorzuweisen. Nathalie und Konrad Pernstich verstehen es, eine Art Kultur- und Weltgeschichte anhand des Pfeffers zu erzählen und das sehr leichtgängig. Wobei sie nicht an Informationen sparen, sondern alles einfach locker erzählen. Danach folgen die einzelnen Pfefferarten und danach Gewürze, deren Namensteil „Pfeffer“ eigentlich nicht korrekt ist. Alle werden jeweils kurz beschrieben, danach botanisch und mit Anbau bzw. Produktion, nach Aroma sowie Verwendung vorgestellt. Erst im letzten Drittel sind dann Rezepte zu finden; und auch hier beeindruckt die Vielfalt und Genauigkeit.
Mandelbaum Verlag, 978-3-85476-940-8, € 28,00
Teresa Präauer: Kochen im falschen Jahrhundert
Viel Cremant, einen schönen Salat und als Hauptgang eine Quiche – so hat sich die Gastgeberin die erste Einladung vorgestellt. Nur zu sechst werden sie sein, eigentlich zu fünft, weil die Lebensgefährtin des Schweizers (wieder mal) keine Zeit hat. Den dänischen Esstisch hat sie sich geleistet, sich genau solche entspannten Einladungen vorgestellt. Auch wenn noch nicht alles in der (gar nicht mal so) neuen Wohnung am rechten Platz steht. Und dann läuft es irgendwie ein bisschen aus dem Ruder. Man kommt zu spät, der Tisch bekommt Flecke, irgendwie ist man auch viel weniger sicher als es dem Alter entsprechen würde. Oder ist Sicherheit sowieso nur ein Trugbild? Wie ist man zu der- oder demjenigen geworden, der man vorgibt zu sein?
„Kochen im falschen Jahrhundert“ – schon der Titel wirft Fragen auf: Ist es das Essen selbst, das aus dem Jahrhundert gefallen ist? Oder die Garmethode? Oder, so meine Vermutung, wollte die Autorin eine Art Parabel schreiben auf ein Miteinander, das einerseits geprägt ist von der Vorstellung eines gemeinsamen Abendessens als Freundschaftskitt und andererseits nicht garantieren kann, dass dieses Abendessen die Freundschaft eventuell doch in Gefahr bringt? War in früheren Jahrhunderten alles einfacher, festgelegter? Ich kann diese Fragen nach Beendigung dieses Buch immer noch nicht beantworten. Aber: Genau das macht diesen Roman so reizvoll. Er stellt Rituale in Frage, spürt Gefühlen nach, bringt Ideen auf den Weg. Und lässt uns Leser*innen darum weder kalt noch schnell wieder los …
„Kochen im falschen Jahrhundert“ – schon der Titel wirft Fragen auf: Ist es das Essen selbst, das aus dem Jahrhundert gefallen ist? Oder die Garmethode? Oder, so meine Vermutung, wollte die Autorin eine Art Parabel schreiben auf ein Miteinander, das einerseits geprägt ist von der Vorstellung eines gemeinsamen Abendessens als Freundschaftskitt und andererseits nicht garantieren kann, dass dieses Abendessen die Freundschaft eventuell doch in Gefahr bringt? War in früheren Jahrhunderten alles einfacher, festgelegter? Ich kann diese Fragen nach Beendigung dieses Buch immer noch nicht beantworten. Aber: Genau das macht diesen Roman so reizvoll. Er stellt Rituale in Frage, spürt Gefühlen nach, bringt Ideen auf den Weg. Und lässt uns Leser*innen darum weder kalt noch schnell wieder los …
Wallstein Verlag, 978-3-83535-429-6, € 22,00
Beide Bücher sind übrigens in Verlagen erschienen, die ein wirklich außergewöhnlich schönes Angebot haben. Im Grunde ist bei beiden Verlass darauf, dass das Buch ein „gutes Buch“ ist, wenn es dort beheimatet ist.
Genau wie die Titel aus dem Bruckmann-Verlag, die gerade unseren Mitteltisch „bewohnen“. Die sind auch einen zweiten und dritten Blick wert. Die Freiluftsaison hält ja noch ein bisschen an 😉
Termine gibt es im ersten Halbjahr noch drei:
- Am Dienstag, 13.06.2023 um 19 Uhr ist die Lesung mit Claudia Schmid im Gewächshaus Hägele. „Blumenfieber“ spielt zum Teil auf der BuGa Mannheim – einen besseren Ort für diese Veranstaltung als das Gewächshaus kann es eigentlich nicht geben, oder? Der Eintritt kostet € 5 und geht komplett an „Ärzte ohne Grenzen“, weil diese Veranstaltung von Neustart Kultur finanziert ist.
- Am Mittwoch, 21.06.2023 ab 19 Uhr ist unser Urlaubsbuchabend. Auch diesmal ist wieder Susanne Martin mit an Bord und herrliche Bücher haben wir drei schon ausgesucht! Bisher steht die Buchhandlung als Veranstaltungsort im Raum – aber falls ich Sie als Besucher*in überzeugen kann, nach der Veranstaltung Ihren Stuhl in die Buchhandlung zu tragen, könnten wir auch auf den Außenschulhof gehen. Sie wissen ja: Dort ist es echt schön! Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
- Am Samstag, 24.06.2023 ab 18 Uhr lesen Stefanie Gregg und Janet Clark aus ihren Kriminalromanen – und liefern uns im Anschluss eine kleine, feine Zusammenfassung über Frauen im Kriminalroman. Das wird auch toll! Auch hier kostet der Eintritt 5 €, dieses Geld geht komplett an „Reporter ohne Grenzen“. Diese Veranstaltung ist in jedem Fall in der Buchhandlung.
Und damit bleibt mir „nur noch“ der Bilderbuchpfad: Hier ist noch bis 11.06.2023 „Opa und ich Hand in Hand“ spazierenzusehen. Diese Geschichte hat durchaus viel Text. Vor allem aber ist sie ein wenig komplexer – es geht um Demenz – und sicherlich ist es vernünftig, danach mit seinem Kind darüber zu reden. (Muss ich vermutlich gar nicht schreiben – das machen Sie eh!)
- Am Dienstag, 13.06.2023 um 19 Uhr ist die Lesung mit Claudia Schmid im Gewächshaus Hägele. „Blumenfieber“ spielt zum Teil auf der BuGa Mannheim – einen besseren Ort für diese Veranstaltung als das Gewächshaus kann es eigentlich nicht geben, oder? Der Eintritt kostet € 5 und geht komplett an „Ärzte ohne Grenzen“, weil diese Veranstaltung von Neustart Kultur finanziert ist.
- Am Mittwoch, 21.06.2023 ab 19 Uhr ist unser Urlaubsbuchabend. Auch diesmal ist wieder Susanne Martin mit an Bord und herrliche Bücher haben wir drei schon ausgesucht! Bisher steht die Buchhandlung als Veranstaltungsort im Raum – aber falls ich Sie als Besucher*in überzeugen kann, nach der Veranstaltung Ihren Stuhl in die Buchhandlung zu tragen, könnten wir auch auf den Außenschulhof gehen. Sie wissen ja: Dort ist es echt schön! Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
- Am Samstag, 24.06.2023 ab 18 Uhr lesen Stefanie Gregg und Janet Clark aus ihren Kriminalromanen – und liefern uns im Anschluss eine kleine, feine Zusammenfassung über Frauen im Kriminalroman. Das wird auch toll! Auch hier kostet der Eintritt 5 €, dieses Geld geht komplett an „Reporter ohne Grenzen“. Diese Veranstaltung ist in jedem Fall in der Buchhandlung.
Und damit bleibt mir „nur noch“ der Bilderbuchpfad: Hier ist noch bis 11.06.2023 „Opa und ich Hand in Hand“ spazierenzusehen. Diese Geschichte hat durchaus viel Text. Vor allem aber ist sie ein wenig komplexer – es geht um Demenz – und sicherlich ist es vernünftig, danach mit seinem Kind darüber zu reden. (Muss ich vermutlich gar nicht schreiben – das machen Sie eh!)
Kommen Sie gut durch die ersten Hitzetage! Eine feine Zeit für Sie wünschen wir. Und: Lesen Sie gut!
Herzlichst, Ihre
Lucia Bornhofen
mit dem Team der Buchhandlung Bornhofen
Magdalenenstraße 55, 64579 Gernsheim
Fon 06258 4242, Fax 06258 51777
info@buchhandlung-bornhofen.de
HRA Darmstadt 53224
Magdalenenstraße 55, 64579 Gernsheim
Fon 06258 4242, Fax 06258 51777
info@buchhandlung-bornhofen.de
HRA Darmstadt 53224