unsere Bilderbuch-Lieblinge in 2021:
Die Zeit …
„Fünf Minuten sind ganz schön lang.“ (Dazu im Bild ein kleiner Junge, der frühmorgens ins Schlafzimmer der Eltern lugt und Sprechblasen am Kopfende des Bettes ‚Ach nö, Schatz!‘ ‚Nur noch fünf Minuten, bitte.‘)
„Nein, sind sie nicht!“ (Im Bild Eltern und Sohn durchs Haus eilend, weil es kurz vor acht Uhr und damit Zeit zum Aufbruch ist.)
Sie sehen: Es ist gar nicht so einfach mit den berühmten „nur fünf Minuten“. Für uns Erwachsene nicht und für Kinder dann schon gar nicht. Liz Garton Scanlon und Audrey Vernick haben die vielen kleinen Begebenheiten eines Tages zusammengestellt, in denen die Wahrnehmung der Zeit auseinanderfällt und Olivier Tallec hat sie mit wunderbar großflächigen und aussagekräftig bunten Illustrationen versehen. Leicht vorzulesen ist das nicht (Sprechblasen …) – aber das muss es auch gar nicht sein, denn dieses Buch ist bestens geeignet, um ins Gespräch zu kommen. Das Vorlesen ist quasi das Sahnetüpfchen obenauf. Der Text auf der Rückseite des Buches bringt es übrigens fein auf den Punkt: „Fünf Minuten sind ganz schön lang … oder? Naja, kommt ganz drauf an, was du gerade machst!“
Liz Garton Scanlon / Audrey Vernick / Olivier Tallec: „Fünf Minuten“, Übersetzung: Ebi Naumann, Gerstenberg Verlag, 978-3-8369-6102-8, € 13,00
Unverhofft schön
„Zwischen den großen Wäldern, in der Mitte des Flusses, auf einer klitzekleinen Insel, lebten zwei beste Freunde: Igel und Schnuff. Nur die beiden und niemand sonst. Sie machten alles zusammen. Sie spielten. Sie stellten sich Sachen vor. Sie träumten.“ Bis zur Nacht des schrecklichen Gewitters: Da ist der Wind so wild, dass Schnuff weggepustet wird und Igel alleine zurückbleibt. Sie weint lange … Doch schließlich nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen – traurig sein bringt Schnuff nicht zurück –, springt in den Fluss und schwimmt zum Wald. Dorthin hat der fiese Wind Schnuff geweht. Bei ihrer Suche lernt sie Maulwurfine, Eule und Biber kennen, sie helfen ihr, denn Schnuff fehlt natürlich an allen Ecken und Enden. Vielleicht, vielleicht hilft ja Eules Notizbuch bei der Suche …
Wenn Herzensdinge und -menschen verloren gehen, ist das ein richtiges Drama. Kinder empfinden das noch stärker als wir Erwachsenen, wir wissen ja schon, dass das Leben weitergeht. Im wunderbaren und abenteuerlichen Vorlesebuch „Igel & Schnuff“ tritt Igel beherzt in Aktion. Dass sie Schnuff tatsächlich findet, das ist die eine schöne Sache, aber die ist gar nicht sooo wichtig. Denn dass sie neue Freunde findet, das macht ihr Leben richtig herrlich! Lauren Castillos „Igel & Schnuff“ ist ein richtiges Herzensbuch. Und toll illustriert hat die Autorin es auch.
Lauren Castillo: „Igel & Schnuff“, Carlsen Verlag, Übersetzung Kirsten Reinhardt, 978-3-551-55516-8, € 12,00
Papperlapieps!
„Heute ist ein guter Tag zum Geburtstaghaben“, verkündet Gwendolyn. „Ein typischer Feier-Freuden-Jubel-Tag.“ Mit einem Satz hüpft sie aus dem Bett und in ihr mohnrotes Kleid. Dazu die himmelblauen Strümpfe, die grasgrünen Schnürstiefel und der sonnengelbe Hut. Zauberhaft!
Und schon sind wir mittendrin in der ersten von zehn Gwendolyn-Vorlesegeschichten. Die alle damit beginnen, dass Gwendolyn ihrem Tag eine Überschrift verleiht (ich liebe den Hängematten-Schlendrian-Tag!), sich anzieht und dann lässig, perfekt, aufregend oder anders passend für diesen Tag gekleidet ist. Da kann auch schon mal das Funkeldiadem zum Häschenpyjama gemütlich sein … Aber das kann man ja auch alles erwarten von einer Maus, die als Lieblingssport „kerverht herum gehen“ und Lieblingshobby „Ideenpingpong“ hat. Gwendolyns Freunde – ein Igel, eine Unke, eine Motte und ein Käfer, später kommt ein Känguru dazu – sind übrigens immer mit dabei und die Mitbewohnerin Große Klappe kommentiert und hilft überall. Das Buch ist ein einziges herzerwärmendes Vergnügen und auch sprachspielerisch ein großer Wurf. (Dass es auch ein eigenes Hörbuch mit dabeihat, erfreut noch ein bisschen mehr!)
Melanie Laibl / Barbar Fisinger: „Gwendoly macht’s andersrum“, Edition Nilperd, 978-3-7074-5242-6, € 16,95
Wissen und Schönheit
„Der Abend ist gekommen. Eine tiefe Ruhe senkt sich über das Land. Langsam wird es kühler. Das Tageslicht verblasst, und die untergehende Sonne färbt die Wolken rosarot. Schnell und wendig jagen die Schwalben noch rasch ein paar Mücken hinterher. Dann ziehen sie sich müde in ihre Nester zurück.“
So beginnt das großformatige Sachbilderbuch „Mit den Tieren durch die Nacht“ – und nach dieser so beruhigend-entspannten Einführung geht es eigentlich erst richtig los. Denn auch wenn das, was Kinder aus ihrem Alltag kennen, sich mit der Dämmerung verabschiedet, draußen passiert ja weiterhin unglaublich viel. Nachtfalter flattern von Blüte zu Blüte und suchen nach Nektar. Schleiereulen und Baummarder machen Jagd auf Kleintiere, der Steinmarder ist im Dorf auf der Suche nach irgendwas, eine Wildschweinfamilie durchgräbt den Waldboden nach Pilzen und Wurzeln und der große Eber mit seinen Hauern wacht darüber.
Das alles ist sehr realistisch gezeichnet und klug konzipiert – ein großes Übersichtsbild korrespondiert mit dem Text, kleine Einzelbilder benennen die Tiere. Und am Ende des Buches gibt es noch drei Doppelseiten mit genauen Erklärungen „Die Nachttiere in der Reihenfolge ihres Erscheinens“. Dieses Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren ist bis in die Grundschuljahre hinein wirklich interessant!
René Mettler: „Mit den Tieren durch die Nacht“, Arena Verlag 978-3-407-71689-3, € 18,00
Tröstlich
Ein ganz kleiner Zugvogel, ein Sommergoldhähnchen, verpasst den gemeinsamen Abflug nach Norden und macht sich mit ängstlichem Herzen schließlich alleine auf den Weg. „Als er über die kalten, hohen Berge flog, kam ein starker Sturm auf. Er wurde von einer Windböe erwischt und kräftig durcheinandergewirbelt. Redlich bemühte er sich, Kurs zu halten, wurde aber vom Wind stark gepackt.“ Das könnte böse enden – aber tatsächlich macht er Zwischenstation an einem Ort, an dem er Wohlwollen und Liebe erfährt. Trotzdem: Als die Zeit reif ist zum Treffen mit all den anderen Sommergoldhähnchen, da macht er sich auf den Weg dorthin.
„Joshua - Der kleine Zugvogel“ ist ein Bilderbuch für die Familien von Sternenkindern. Mit Feingefühl und großer Wahrhaftigkeit erzählt es vom Ankommen und Weiterziehen – und von der Liebe während des Aufenthalts. Inka Pabst redet nichts schön, aber sie nimmt die Last des Hinterfragens. Mehrdad Zaeris Illustrationen dazu sind zurückhaltend, zart im Strich und doch sehr genau, sie ergänzen den Text in bester Form. Dieses Bilderbuch ist tröstlich und hilfreich, gerade weil es sich dem Thema stellt.
Inka Pabst / Mehrdad Zaeri: „Joshua – Der kleine Zugvogel“, Tulipan Verlag, 978-3-86429-462-4, € 15,00
unsere Bilderbuch-Lieblinge in 2020:
Drei Wünsche
„Der Miespups war vor einiger Zeit in die Baumhöhle im Mooswald gezogen. Bestimmt war es zwei Weihnachten her. So lange schon. Seit seinem Einzug hatte er noch nicht ein Mal aufgeräumt. Die Höhle war dunkel wie die finsterste Nacht, und so konnte niemand die Unordnung sehen. Der Miesepups nicht und auch sonst niemand, denn es kam nie jemand zum Miesepups.“
Eines Tages ist Krach gegenüber der Baumhöhle – drei Wesen hüpfen auf einem Ast ständig auf und ab. Miesepups laute Ansage, sie mögen verschwinden, lässt sie erst einmal stillstehen und nach ihm Schauen. Besonders das Kucks ist fasziniert. Und es kommt immer wieder, auch wenn der Miesepups überhaupt nie aufmacht und sich einfach nicht angucken lassen will. Selbst die Fee, die jede Nacht in die Baumhöhle kommt und drei Wünsche erfüllt, selbst diese kann irgendwie nichts machen …
Einen Miesepups kennt ja eigentlich jeder. Im Gegensatz zu dem aus Kirsten Johns Geschichte wird auch nicht jeder Miesepups irgendwann nett – aber es ist klar, dass jeder noch miesepupsiger wird, dem man nicht nett begegnet. Kirsten John weiß das auf intelligente, nicht erzieherische Art zu erzählen. Und die Collagen von Cindy Schmid machen aus diesem Bilderbuch ein echtes Kunstwerk! Für Kuckse, Miesepupse und alle, die es werden wollen ab 4 Jahren.
Kirsten Fuchs / Cindy Schmid: „Der Miesepups“, Verlag Voland & Quist, 978-3-86391-145-4, € 15,00
Herbst
„Kannst du das hören, kleiner Kit?“, fragte Vater Biber. Kit spitzte die Ohren. Er konnte tatsächlich etwas hören. Ein seltsames Geräusch kam aus dem Holzstapel, den sie ihr Zuhause nannten. „Es hört sich an wie fließendes Wasser!“, sagte Kit. „Das stimmt“, meinte Vater Biber. „Komm, folge mir.“ Vater Biber tauchte ab ins Wasser. Kit folgte ihm hinaus zum Teich.
Und dann erledigen die beiden alles, was zu erledigen ist, damit Teich und Höhle sturmfest sind: Holz suchen, Rinde abmachen, den Damm verstärken, Erde und Moos dazwischen stopfen.
Emily Hibbs und Erin Brown haben 20 Geschichten geschrieben, die Kindergartenkindern die Wunder der Natur näherbringen. Unterteilt in die vier Jahreszeiten und reichlich bebildert stellen sie Raupen und Schmetterlinge, Glühwürmchen und Wildschweine, Maulwürfe, Marienkäfer, Füchse und viele andere Tiere des Waldes mit ihren Besonderheiten vor. Ein wenig irritiert es uns erwachsene Vorleser*innen, dass die Tiere wie Menschen denken, fühlen und sprechen – aber genau das sorgt auch dafür, dass alles verständlich ist. Ein Buch zum immer-wieder-in-die-Hand-nehmen, das wirklich große Freude macht.
Emily Hibbs / Erin Brown: „20 Wunder der Natur – Fast vergessene Geschichten aus dem Wald“, Übersetzung: Beatrix Rohrbacher, Verlag 360 Grad, 978-3-96185-041-9, € 18,00
Gedichte für alle!
„keinhorn-gedicht
ich kann kein gedicht – übers einhorn schreiben
ich kann nur ein gedicht – übers keinhorn schreiben
denn mir ist’s keinhorn – sehr viel wert
nur nenne ich es – einfach pferd“
Einhörner, Keinhörner, Eichhörnchen, Löwen, Spinnen – ein ganzer Zoo, wohl mit großer Terrarienabteilung, bevölkert dieses Buch. Und zwar sowohl zum Ansehen auf den traumhaft witzigen Bildern von Nadia Budde, als auch zum Anhören oder Lesen in den sehr humorvollen Gedichten von Arne Rautenberg. Es sind Gedichte von großem Sprachwitz, mit faszinierenden, oft nicht ganz so naheliegenden Reimen, es macht großen Spaß sie laut zu lesen (auch nur für sich selbst). Und ja, zu denken bekommt man auch genug …
Die „Gedichte für alle“ passen allerdings noch nicht so gut für Kinder unter 5 Jahren. Sonst sind sie aber wirklich „für alle“!
Arne Rautenberg / Nadia Budde: „Kuddel-Muddel, Remmi-Demmi, Schnick-Schnack“, Peter Hammer Verlag, 978-3-7795-0650-8, € 14,00
Kann Freundschaft warten?
„Strandbär hieß Strandbär, weil er am Strand wohnte. Er liebte die Sonne, die ihn kitzelte, die Beeren, die er vom Busch pflückte, und die Wellen, die ihm Geschichten erzählten. Er war ein zufriedener Strandbär. Nur manchmal vermisste er einen Freund.“
Das ändert sich, als er im Schilf Lilou findet, eine flügellahme Gans – umstandslos hilft er ihr, auch wenn er sie noch gar nicht kennt. Und dann, mit der Zeit und heilendem Flügel, unternehmen die beiden Abenteuer miteinander und teilen ihren Alltag. Bis der Winter kommt: Winterschlaf für Bären und Flug in den Süden für Gänse sind nicht wirklich miteinander vereinbar …
Charmant und poetisch erzählt Miriam Cordes eine ungewöhnliche, faszinierende Freundschaftsgeschichte, inklusive Anderssein, Hilfsbereitschaft, Trennung, Alltagsfreuden. Die Illustrationen unterstreichen die Erzählung in feinster Weise und das - etwas größere - Druckbild macht „Richtig gute Freunde“ auch für Erstleser*innen selbständig lesbar.
Miriam Cordes: „Richtig gute Freunde“, Carlsen Verlag, 978-3-551-51847-7, € 18,00
in Kürze ...
Herrliche Buchstabengeschichte
„Schau mal“, sagte der Papagei, „dieses Tier sieht doch sehr aus, als ob ihm etwas fehlt.“
Der kleine Affe nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging zum großen Tier hin. „Wer bist denn du?“, fragte er vorsichtig.
„Ich bin ein Nu“, sagte das Nu mit gesenktem Blick. „Und ich fühle mich gar nicht wohl dabei.“
Bei einem großen, wilden Sturm sind ganz viele Buchstaben am Baum des kleinen Affen gelandet – und nun macht er sich, zusammen mit dem Papagei daran, die Tiere zu finden, denen der Buchstabe weggeweht wurde. Am Anfang, als sie noch viele Buchstaben haben, müssen sie lange probieren: Ist große Tier ein Onu? Oder ein Snu, ein Pnu oder ein Dnu? Erst mit dem G ist das Tier glücklich – es ist ein Gnu und nun weiß es das wieder!
Ursula Poznanski (Text) und SaBine Büchner (Illustrationen) haben ein lustiges, verträumtes, anregendes Bilderbuch geschrieben (eines von der Sorte mit viel Text …) in dem Buchstaben tatsächlich die Hauptrolle spielen. Es macht großen Spaß, Affe und Papagei auf ihrem Weg durch den Dschungel zu begleiten, es gibt immer wieder neue Drehungen in der Geschichte. Und sehr viel zu entdecken ist auf den Bildern auch. „Buchstabendschungel“ ist ein herrliches Buch für Vorschulkinder und Leseanfänger.
Ursula Poznanski / SaBine Büchner: „Buchstabendschungel“, Loewe Verlag, 978-3-7855-8923-6, € 9,95
Vielleicht morgen?
„Hat’s der Bär heute schwer? Rauft der Löwe sich die Mähne? Kullert schon die erste Träne? Ist dem kleinen Krokodil heute alles viel zu viel? Zieht der Koala eine Schnute? Ist’s ihm heut zu nichts zumute? Hängt der Lurch heute durch?“
Fragen über Fragen. Alle gereimt, alle schön vorzulesen. Nirgends ist es fein auf den ersten Seiten dieses Buches. „Alle Tiere sind heut traurig, haben Kummer, haben Sorgen. Wird’s denn auch mal wieder besser? Heute nicht! Doch vielleicht morgen?“
Genau so ist es ja im Augenblick. Heute wird’s eher nicht besser – vielleicht mit ein paar Kleinigkeiten, aber wenn der Weltschmerz zuschlägt (und den haben kleine Kinder auch!), dann eben nicht im Großen und Ganzen. Darüber hinweg reden, es klein machen, das hilft nicht. Es annehmen ist die Devise. Und trotzdem einen Ausblick bieten in andere Zeiten: „Doch vielleicht morgen?“, in Zeiten, in denen wieder sehr viel mehr Miteinander stattfinden kann als derzeit. Genau dabei hilft dieses Buch aus dem Diogenes Verlag auch schon den kleineren Kindern, sowohl mit den kurzen, gereimten Sätzen als auch mit den großflächigen, bunten, ausdrucksstarken Bildern. Auch das ein Buch für Coronazeiten und weit darüber hinaus!
Timon Meyer / Julian Meyer: „Heute nicht. Doch vielleicht morgen?“, Diogenes Verlag, 978-3-257-01263-7, € 14,00
Schule!
Wie ist das eigentlich in Kenia? Gehen Kinder dort zur Schule? Und wenn ja: Wie kommen sie denn hin? Wie ist ihr Alltag? Und, wo liegt denn bitteschön überhaupt Kenia?
Alle diese Fragen beantwortet das Sachbilderbuch „Wir gehen zu Schule“. Es basiert auf der Masterarbeit von Lena Schaffer, die natürlich auch als Autorin auf dem Cover genannt ist – und es erzählt nicht nur von Schulkindern in Kenia, sondern vom Schulbesuch sechs verschiedener Kinder, je einem pro Kontinent. Für Nordamerika berichtet es von Familie Parker aus Kalifornien, deren Kinder mit dem gelben Schulbus in die Schule gebracht werden. Mary-Sisa aus Papua-Neuguinea hingegen nutzt das Kanu und ist schon eine Stunde auf dem Fluss unterwegs, bis sie überhaupt in der Schule ankommt. Und auch Moritz Brunner, der hoch oben am Berg in den Schweizer Alpen lebt, ist fast eine Stunde unterwegs. Nur im Winter nicht: Da geht die Seilbahn und er hat den schönsten Schulweg überhaupt. Neben kleinen Einzelbildern zeigt ein Panoramabild zu jedem Kind, wie sie zur Schule kommen, auch, welche Gefahren am Wegrand lauern. Aber wie gesagt, wir lesen nicht nur über den Schulweg, sondern auch ein wenig über den Alltag und über das Schulleben. Und das ist nicht nur für Kinder spannend, die in diesem August selbst in die Schule kommen!
Lena Schaffer: „Wir gehen zur Schule! Von Kenia bis Amerika“, Gerstenberg Verlag, 978-3-8369-6005-2, € 15,00